Diversität und feelfalt
im Hochschulsport
Der Göttinger Hochschulsport steht für
Diversität und feelfalt erleben.
Ziel ist es, dass sich alle Studierende und Angehörige der Universität, die die Vorteile von Sport und Bewegung am Hochschulsport erleben wollen, willkommen fühlen und Wertschätzung erfahren. Genauso wie die Wissenschafts- und Arbeitskultur soll auch die Sportkultur allen Universitätsangehörigen und Mitgliedern gleiche Chancen ermöglichen – unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Weltanschauung, Behinderung oder chronischer Krankheit, ethnischer und sozialer Herkunft sowie unabhängig von unterschiedlichen Erfahrungshintergründen und Lebenssituationen.
Wir vom Team Hochschulsport sind überzeugt, dass der Sport und seine Strukturen ein hohes inklusives Potenzial haben: verbindende Resonanzerfahrungen bei Sport und Spiel, das Lernen und Erfahren von Miteinander, Respekt und Fairness, das Überwinden von eigenen und gemeinsamen Hürden und Grenzen – seien es persönliche, soziale oder kulturelle. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass Sport all dies nicht automatisch tut, denn „der Sport“ ist genauso voller Normen und Ideale wie andere gesellschaftliche Bereiche und damit vor Ausgrenzungen und potenziellen Ausgrenzungserlebnissen nicht geschützt. Sei es die starke Betonung auf Leistung, selbst im Freizeitsport, seien es bestimmte Körperideale, sei es die Trennung von Sport für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen, sei es die Zweigeschlechtlichkeit, seien es die Sprachbarrieren, usw.
Dieses o. g. Potenzial abzurufen, bedeutet für uns zum jetzigen Zeitpunkt eine gezielte Förderung von Diversität und Inklusion in unseren Strukturen und Angeboten. Es heißt, systematisch Zugänge zu schaffen und Barrieren abzubauen, notwendige safer spaces zu kreieren und gezielt Impulse zu setzen. Gleichzeitig bedeutet es eine kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Strukturen und Benachteiligungen. Alles mit dem Ziel einer inklusiven Organisationsentwicklung des Hochschulsports.